Willkommen in einer Welt, in der dein einziger Job ist: Zustellen. Koste es, was es wolle.
Verstopfte Straßen? Fahr durch die Häuserwand. Paket verloren? Werf es aus dem fahrenden Auto. Polizei im Nacken? Duck dich in die Mülltonne.
Denn du bist Winston Green – Lieferfahrer. Visionär. Zerstörer von Immobilien.
🎮 Gameplay – Paketdienst mit Abrisslizenz
Du steuerst deinen Lieferwagen durch isometrische Kleinstadt-Idylle mit der Zerstörungswucht eines T-Rex auf Red Bull.
🛻 Liefern, ballern, rammen:
Du schleuderst Pakete aus dem Fenster, überfährst Gartenzwerge und crashst durch Vorgärten, als wärst du ein postapokalyptischer DHL-Fahrer mit Burnout.
💣 Physik ist König:
Fast alles ist zerstörbar – Straßenlaternen, Garagen, vielleicht sogar die vierte Wand.
🎯 Missionen reichen von „Okay“ bis „Was zur Hölle?“
- Bring Pakete zu Häusern… während Aliens landen.
- Verfolge Rivalen im Drift-Duell durch einen Golfplatz.
- Oder schaff es einfach mal nicht – und es ist trotzdem egal.
🙃 Scheitern? Gibt’s nicht.
Kiste verloren? Hol eine neue. Umgekippt? Truck richtet sich selbst auf. Polizei im Nacken? Mülltonne rein, du bist unsichtbar. Das Chaos ist dein ständiger Begleiter – aber Konsequenzen? Null.
🧠 Story – Vielversprechender Wahnsinn auf dünnem Eis
Die Story beginnt wie ein Noir-Krimi:
Jahr 1959. Winston Green hat Schulden, Visionen und einen Job, der ihn durch Raum, Zeit und moralische Dilemmata jagt. Klingt cool?
Ja – anfangs.
Doch dann wird’s wirr:
Gerichtsprozesse, Weltraumbehörden, Flashbacks mit sprechenden Paketen (gefühlt).
Die Geschichte will absurd sein, aber landet oft eher bei „What did I just play?“
🖼️ Grafik & Vibes – 50er-Jahre auf Koffein
🎷 Setting:
Stell dir die USA der 50er vor, aber mit mehr Explosionen und Radiospots, die dich warnen, keine Aliens zu grüßen.
💥 Zerstörung:
Die Umgebungen zerbröseln wie Toast. Und das macht Spaß. Anfangs. Dann fällt dir auf: Es sieht zwar cool aus, bringt aber wenig fürs Gameplay.
🎮 Steuerung:
Auf PC top. Auf Steam Deck läuft’s flüssig, gelegentlich mit FPS-Rülpsern bei sehr viel Chaos.
🥳 Was macht Spaß?
- Zerstören. Alles. Immer.
- Der erste Kontakt mit einem UFO bei Paketübergabe.
- Die Musik: Swing, Rock’n’Roll und eine Sirene deiner Seele.
- Die Missionsnamen. (Beispiel: „Deliver & Evade: Granny With a Gun“ – okay, fast echt.)
😕 Was nervt?
- Missionen wiederholen sich. Viel.
- Story verliert sich im eigenen Wahnsinn.
- Kein echtes Zielgefühl.
- Du wirst alles zerstören… und dich fragen: Wofür?
🔍 Für wen ist das was?
Spieler-Typ | Empfehlung |
---|---|
Du liebst absurdes Chaos ohne Reue? | ✔️ Ja, bitte! |
Du willst storygetriebenes Gameplay? | ⚠️ Am besten überspringen. |
Du magst es, kaputt zu machen und zu lachen? | ✔️ Los geht’s! |
Du suchst Tiefgang & ernsthafte Herausforderung? | ❌ Lass das Paket lieber liegen. |
✨ Fazit: Zerstören mit Stil, aber wenig Ziel
Deliver At All Costs ist wie eine Pizza mit doppelt Käse, einer Schicht Raketen und einem Fahrlehrer mit Zynismus: verrückt, unterhaltsam – aber auf Dauer nicht sättigend.
Es ist das perfekte Spiel für einen chaotischen Abend mit Lachen, Zerstörung und der Frage:
„Wie zur Hölle bin ich mit einem Paket in einem UFO gelandet?“
🎖 Wertung: 7/10
Spaßige Physik-Spielerei für kurze Sessions, ideal zum Abschalten – aber nichts für lange Schichten.